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Görslow

Der Klassizistische Bau liegt hoch über dem Schweriner See an dessen Ostufer. Leider ist er für die Wassersportler auf dem Schweriner See nicht mehr als Seezeichen nutzbar, denn der hohe Baumbestand um die Kirche herum, verdeckt diese fast völlig.

Der Blick von der Görslower Kirche auf den See ist alledings einmalig!

 

1842 gab der Göslower Gutsherr Georg von Behr den Neubau der Kirche in Auftrag. Das Pfarramt Pinnow beanstandete die geplante gerade Sichtachse zum Gutshaus, in der man eine zu starke weltliche Kontrolle durch den Patronatsherrn symbolisiert sah. Die Streitigkeiten wurden erst spät ausgeräumt und die Kirche konnte erst 1846 nach dem Tode des Bauherrn geweiht werden.

 

Das Gebäude ist ein schlichter Rechteckbau mit einer angesetzten polygonalen Apsis im Osten und einem vorgesetzten 17m hohen Turm im Westen. Im Innern ist neben einer schönen hölzernen Kassettendecke und der zarten Stuckatur an den Logen die nach schinckelschem Vorbild blau gemalte und mit 250 goldfarbenen Sternen reich geschmückte Muschelwölbung der Apsis zu sehen. Das Langhaus hat Rundbogenfenster und ist flach gedeckt. Der Turm erhebt sich etwa ein Stockwerk über das Dach der Kapelle und ist flach abgeschlossen.

 

Anfang der 90-er Jahre war die Kirche in einem erbarmungswürdigen baulichen Zustand. 1996 konnte die Innensanierung, 2001 die Außensanierung abgeschlossen werden.

 

Durch ihr flexibles Gestühl ist die Görslower Kirche für manche Veranstaltungen besonders geeignet. So finden hier traditionell Taizé – Andachten und Konzerte statt. Außerdem feiert die Kirchengemeinde hier ihren jährliche Himmelfahrtsgottesdienst im Freien.